Bohrerdurchmesser | 1,5 – 16 mm | 0-16 mm | 1,5 – 13 mm |
Max. Bohrtiefe | 80 mm | 50 mm | 90 mm |
Watt | 550 | 500 | 710 |
Volt | 230 | 230 | 240 |
Gewicht | 56 kg | 17,6 kg | 20 kg |
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Standbohrmaschine, Säulenbohrmaschine oder Tischbohrmaschine, jeder nennt sie anders doch meint die gleiche Maschine. In unserem Standbohrmaschine Test, wollen wir dir die Unterschiede zwischen den einzelnen Maschinen näher bringen. Außerdem wollen wir dir zeigen was es alles bei einem Kauf zu beachten gibt. Mittlerweile gibt es sehr viel verschiedene Säulenbohrmaschinen, wodurch man leicht den Überblick verlieren kann. Jede Standbohrmaschine hat verschiedene Funktionen und Lieferumfänge. Das wichtigste fassen wir hier, beim Standbohrmaschine Vergleich für dich zusammen. Durch unsere Vergleichstabelle vereinfachen wir dir die Auswahl für die richtige Standbohrmaschine, in unserem Test.
Wir gehen hier bei auf die verschiedenen Spezifikationen wie Bohrfutterspannbereich oder die maximale Bohrtiefe ein. Bei unserem Standbohrmaschine Test, haben wir eine Standbohrmaschine ausführlich getestet. Verglichen haben wir hier die vom Hersteller kommenden Angaben der einzelnen Standbohrmaschinen mit einander. Jedoch muss jeder selbst entscheiden welche die richtige Säulenbohrmaschine für einen ist. Da jeder eigene Anforderungen hat. Manche wollen zum Beispiel ein Gerät, mit dem sie leicht in Metall bohren können. Andere wieder rum arbeiten nur mit Holz, wodurch eine schwächere Maschine ebenso reichen würde. Hier rauf gehen wir in unserem Tischbohrmaschine Test, später genauer ein.
EMPFEHLUNG | ||
Optimum B20 | Einhell BT-BD 501 | Bosch PBD 40 |
Bohrerdurchmesser | 1,5 – 16 mm | 0-16 mm | 1,5 – 13 mm |
Max. Bohrtiefe | 80 mm | 50 mm | 90 mm |
Watt | 550 | 500 | 710 |
Volt | 230 | 230 | 240 |
Gewicht | 56 kg | 17,6 kg | 20 kg |
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Es gibt viele Inernetseiten über Standbohrmaschine Testberichte. wollen wir dir natürlich auch den Aufbau, einer Standbohrmaschine näher bringen. Hier durch weißt du unter anderem bei einem Kauf auf was du achten solltest. Außerdem wenn du mal ein Problem mit deiner Säulenbohrmaschine hast, kannst du den Fehler hier durch vielleicht schneller finden.
Eine Standbohrmaschine besteht aus mehreren Hauptteilen. Unten ist der Standfuß, dieser ist meistens sehr schwer um ein verrutschen zu verhindern. Meistens kann man den Standfuß zusätzlich noch an der Tischplatte bzw. an der Werkbank verschrauben. Hier durch verhindert man ein ausersehenes umkippen oder verrutschen während der Bohrung auf jeden Fall. Am Standfuß der Standbohrmaschine ist eine Säule befestigt. An der Säule ist wiederrum der Bohrtisch angebracht. Auf dem Bohrtisch werden die Werkstücke fixiert. An vielen Säulenbohrmaschinen können hier zusätzlich, Maschinenschraubstöcke angebracht werden. Hier bei sollte man auf den Lieferumfang achten, ob ein Schraubstock im Angebot mit dabei ist. Bei dem Bohrtisch selbst ist von Maschine zu Maschine unterschiedlich groß.
Am oberen Ende der Säule ist der Motor angebracht. Dieser ist meist mit einem Keilriemen zum Bohrfutter verbunden. Neuere Geräte wie zum Beispiel die Bosch PBD 40 hat ein Stufenloses Getriebe, wodurch der Keilriemen und damit das verbundene mühselige umspannen entfällt. Bei günstigen Maschinen musste, um die Übersetzung zu ändern, der Riemen umgespannt werden. Dies hat zur folge das viele, egal welches Material sie bohren wollen, die gleiche Drehzahl fahren. Dies ist natürlich weder für den Bohrer noch für die Maschine oder das Werkstück gut. Am Motor sind zusätzlich die Hebel um die Tiefe des Bohrvorganges zu bestimmen. Bei vielen Standbohrmaschine Tests, verfügen alle Maschinen über drei Hebel, bis auf die Bosch PBD 40. Diese hat als einzige ein mit Gummi überzogenes Rad. Hier bei kann mit einem zusätzlichen Regler die maximale Bohrtiefe eingestellt werden.
Günstigere Standbohrmaschinen werden meistens mit einem normalen Bohrfutter verschickt. Diese müssen mit einem Bohrfutterschlüssel beim wechseln des Bohrers, geöffnet und geschlossen werden. Als alternative gibt es hier zu ein Schnellspann-Bohrfutter. Dieses kann man einfach mit der Hand öffnen und verschließen und spart sich hier durch wertvolle Zeit. Um das Bohrfutter herum ist meistens noch ein Späne-Schutz. Dieser verhindert das die Späne während des bohren, dem Anwender in die Augen fliegen.
Hier wollen wir dir verraten auf was du unbedingt bei einem Kauf schauen solltest. Dies sind oft Kleinigkeiten, die du im nachhinein jedoch vielleicht bereust. Mit unserer Auswahl in der oberen Vergleichstabelle, kannst du jedoch auf jeden Fall nichts falsch machen. Hast du jedoch eigene besondere Anforderungen, solltest du dir dies durchlesen.
Die Auswahl des richtigen Motors kommt stark auf dein arbeiten drauf an. Willst du beispielsweiße in Metall bohren, solltest du lieber zu einer stärkeren Standbohrmaschine greifen. Wir können hier bei jedoch eine Wattangabe von ca. 500 Watt empfehlen. Mit dieser Leistung machst du nichts falsch und bist für alle Fälle kommenden Fälle gewappnet. Jedoch solltest du dich hier bei natürlich nicht auf die Wattanzahl versteifen. In unserem Standbohrmaschine Test konnten wir feststellen, dass ein kraftvoller Motor mehr können muss als nur viel Leistung zu haben. Hier kommt es zum Beispiel auch auf die Übersetzungen und der hiermit verbundene Leistungsverlust an.
Dieser Punkt ist wohl sehr selbsterklärend, sollte jedoch der Vollständigkeit halber nicht außen vor gelassen werden. Bei vielen Standbohrmaschinen Testberichten reichen die Bohrtiefen von 50 mm bis zu 90 mm und mehr! Einsteigermodelle haben hier meistens kleinere Bohrtiefen, teurere natürlich größere. Hier muss jeder selbst entscheiden, was für eine Bohrtiefe man benötigt. In der Regel reichen jedoch 50 mm bei den meisten anfallenden Arbeiten aus.
Zu guter letzt, wollen wir in unserem Standbohrmaschine Ratgeber noch auf den Lieferumfang eingehen. Falls du einen Maschinenschraubstock benötigst solltest du hier darauf achten ob dieser mit dabei ist. Aus Erfahrung kann ich jedoch sagen das die wenigsten Hersteller einen Schraubstock mit verkaufen. Zusätzliche Maschinenschraubstöcke sind jedoch nicht teuer. Auch solltest du darauf schauen was für ein Bohrfutter verbaut ist. Wir empfehlen ein Schnellspannbohrfutter, dieses ist innerhalb ein paar Sekunden geöffnet bzw. geschlossen. Auch solltest du auf die Garantie bzw. Gewährleistung achten. Für Zubehör wie ein Schnellspannbohrfutter, einen Maschinenschraubstock oder einen Maschinentisch haben wir das wichtigste Zubehör hier zusammen gefasst!
Zu erst sei gesagt, eine Alternative die genau so exakt wie eine Säulenbohrmaschine ist, gibt es nicht. Wer trotzdem nicht so tief in die Tasche greifen will, dem empfehlen wir unseren Bohrständer Test. Es sei hier jedoch dazu gesagt das gute Bohrständer auch oft mal gleich an die 100 € kosten können. Hier empfehlen wir lieber eine günstige Tischbohrmaschine aus unserem Test. Diese sind meistens exakter und erfüllen die Aufgaben besser. Den oft wird zusätzlich eine schlechte Bohrmaschine für einen Bohrständer verwendet.
Wir hoffen dass wir dir mit unserem Standbohrmaschine Test helfen konnten, die richtige Säulenbohrmaschine zu finden.